Strafe und ein paar Irrtümer

Es ist nach wie vor so, dass der Einsatz von Strafe – sei es negative oder positive, verbale oder nonverbale (körpersprachliches Drohen, Blocken etc.) – oft mit Konsequenz, Grenzen setzen und Effektivität im Training verbunden wird. Dem ist nicht so. Im Gegenteil gibt es äußerst sachliche Gründe dafür, warum Strafe eben oft gerade nicht zu dem führt, was wir uns erhofft hatten. Insofern können die Folgen tatsächlich schnell und nachhaltig sein – nur leider anders, als gewollt: Nämlich im besten Falle ein Hund, der still erträgt, im schlechtesten Falle ein Hund, der sich in sich zurückzieht, von uns nichts positives mehr erwartet und/oder mit zunehmender Angst und eventuell sich daraus ergebender Aggression reagiert. Es ist also nicht nur eine ethische und tierschutzrechtliche Frage, sich gegen Strafen im Training zu entscheiden, noch nicht einmal geht es nur darum, dass es nicht sehr sinnvoll erscheint, bewusst die Beziehung zu seinem vierbeinigen Partner zu zerstören – es macht ganz einfach keinen Sinn und ist meistens schlichtweg nicht zielführend. Hier ein paar interessante Daten dazu:

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